Kurzfilm für Omnibus-Film in Entwicklung: Tierische Probleme (AT)

Gemeinsam mit den sächsischen Filmemachern Alina Cyranek, Michael Chlebusch, David Hoffmann und Olaf Held als unser Dramaturg entwickeln wir das Omnibus-Filmprojekt "Kurz vor drüber", dass sich mit unserem gereizten Zeitgeist auseinandersetzt: vier Kurzfilme, eingebettet in eine Rahmenhandlung. Kurz vor drüber, dass heißt wir erzählen von Menschen die ihr persönliches Limit erreicht haben. Das Limit ihrer Toleranz, ihrer Wahrnehmung und ihrer Geduld. Jeder Kurzfilm nähert sich dabei mit einem eigenem Thema dem Titel: Paranoia, Isolation, Gewalt und Therapie. Die Rahmenhandlung übernimmt das Thema der "Sicherheit", um den Protagonisten der einzelnen Kurzfilme nicht nur eine Verbindung sondern auch einen Hoffnungsschimmer zu geben.

Die Stoffentwicklung wurde 2019 unterstützt durch die Kulturstiftung des Freistaats Sachsen. Die Produktion der Entwicklung übernimmt die Chemnitzer Filmwerkstatt e.V. 
Wir wurden für den Nachwuchstag KONTAKT 2020 der MDM ausgewählt und stellten somit nach ein paar inhaltlichen Workshops unser Projekt am 9. September der regionalen Filmbranche vor.

Mein Kurzfilm in dieser Reihe heißt "Tierische Probleme".

Synopsis

Ein großer Leidensdruck verbindet Eugen (65), Elene (16) und Edwin (35), ohne dass sie voneinander wissen. Der schreckhafte Eugen kann nicht ohne Käse leben, die gertenschlanke Elene rennt um ihr Leben gern und Lachsliebhaber Edwin verschwindet im Winter oft für Monate unter seiner Bettdecke. Ihr Verhalten führt oft zu tierischen Problemen. Mithilfe einer Audio-Therapeutin erörtern sie: Wie werden sie von außen wahrgenommen und wer wären sie eigentlich viel lieber?