Ich bedanke mich sehr für den mit 1.500e dotierten 1. Preis zum Thema des Zweiten Gebots.


Verfilmungen der Zehn Gebote zählen zu den Klassikern der Kinogeschichte – der Dekalog lieferte zu allen Zeiten Kintopps verlässliche Plots, die ihren Weg zum Publikum fanden. Doch mehr noch als auf die grandiosen Dioramen mit ihren Allegorien der Sünde und der Leidenschaft, des Zorns und der Gnade, lohnt der Blick auf kleine Werke und Low-Budget-Produktionen. In den Jahren 2013 bis 2017 wird, dies aufgreifend, der DEKALOG-FILMPREIS ausgelobt – ein Preis für filmische Arbeiten, die sich direkt oder indirekt auf den Dekalog beziehen. Der Wettbewerb regt eine filmspezifische Auseindersetzung junger Regisseure mit den Zehn Geboten an und stellt die Frage in den Vordergrund, welchen Stellenwert sie in unserer heutige Gesellschaft haben. Vorgaben – von Thema und technischen Standards abgesehen – werden nicht gestellt. Über die Preisvergabe entscheidet eine unabhängige, interdisziplinäre Jury.

Die Laudatio und Informationen zu den anderen Preisträgern sind hier zu finden.